
Daniel Grobe
Sales und Operations
Daniel Grobe (M. Sc., Management & Technology) gründet 2017 gemeinsam mit Benjamin Brockmann (ebenfalls M. Sc., Management & Technology) die cioplenu GmbH. Die Software-Lösung entwickeln die Gründer auf Basis diverser Praxisprojekte, u. a. am Fraunhofer Institut, und aufgrund ihrer Erfahrungen in der Industrie, Wirtschaftsprüfung und Unternehmensberatung. Daniel Grobe ist Junior Board Member der bayme vbm und war bereits für Unternehmen wie KPMG und Continental tätig.
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Werkerführung: 4 Schlüsselfaktoren für den Erfolg
Aus den gestiegenen Anforderungen und Wünschen der Kunden sowie dem zunehmenden Wettbewerb, ergeben sich immer höhere Ansprüche an die Produktion. Unternehmen sind nunmehr Dienstleister für individuelle Kundenwünsche und längst nicht mehr Hersteller von Massenware. Um der dadurch steigenden Prozesskomplexität und -vielfalt gerecht zu werden, haben die Unternehmen in letzter Zeit versucht, alle Entscheidungen und Aufgaben während des Produktlebenszyklus bestmöglich technisch zu unterstützen und zu beschleunigen. Die Rede ist deshalb häufig von „Werkerassistenzsystemen“, „Werkerinformationssystemen“ und „Werkerführung“. Was sich hinter den Begriffen verbirgt und was wichtige Merkmale eines Werkerinformationssystems sind, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Was versteht man unter Werkerführung, Werkerassistenzsystem und Werkerinformationssystem?
Auf der kognitiven Ebene wird ein Mitarbeiter vor allem auf psychischer Ebene entlastet, indem er z. B. stets alle relevanten Prozessinformationen zur Verfügung hat und somit durch komplexe Prozesse geführt wird. Diese Informationen müssen in der richtigen Form zur richtigen Zeit am richtigen Ort zur Verfügung gestellt werden. Deswegen ist in diesem Zusammenhang häufig auch von Werkerinformationssystemen die Rede. Neben der Informationsfunktion dient die kognitive Werkerführung auch der Betriebsdatenerfassung während des Prozesses.
Doch was zeichnet ein optimales Werkerinformationssystem aus? Wir zeigen Ihnen die vier zentralen Erfolgsfaktoren.
Erfolgsfaktor 1: Vielseitige Informationsbereitstellung und Interaktivität
Erfolgsfaktor 2: Flexibilität
Das optimale Werkerinformationssystem integriert zudem die Dokumentation. Diese ist oft das ungeliebte Stiefkind der Mitarbeiter, denn sie ist aufwändig und wird oft auf „nach der eigentlichen Arbeit verschoben“. Doch eine korrekte und ausführliche Dokumentation ist die Grundlage einer erfolgreichen und funktionierenden Produktion. Deshalb verdient die Dokumentation besondere Aufmerksamkeit und sollte nicht vernachlässigt werden. Software zur Werkerassistenz integriert zusätzlich zur Informationsbereitstellung auch die Doku mit nur wenigen Klicks direkt in den Prozess.
Erfolgsfaktor 3: Vielfältige Einsatzmöglichkeit
Ein weiteres, gewinnbringendes Feature sind die Feedbackmöglichkeiten, die bei jeder Aufgabe zur Verfügung. Damit tragen die Werker aktiv zur Optimierung des Prozesses bei und wertvolles Know-how verschwindet nicht mehr ungehört in den Weiten der Produktionshalle.
Erfolgsfaktor 4: Skalierbarkeit und Zukunftsorientierung
Das System muss demnach nicht nur mit der Größe des Unternehmens wachsen können, sondern sich auch technologisch an den neuesten Technologien orientieren, sodass das Unternehmen nicht schon nach wenigen Monaten mit einem veralteten System arbeitet.
Fazit:

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